Ressourcen und nachhaltige Stoffströme
Eine Messe für Klimaanpassung
„Die Klimakrise trifft uns mit voller Wucht“, so Umweltminister Oliver Krischer im März 2023 beim ersten Forum Klimaresilienz NRW. Die heißen und trockenen Sommer und die Starkregenereignisse der letzten Jahre haben es deutlich gezeigt: Der Klimawandel ist in NRW angekommen. Klimaanpassung und Klimaresilienz sind die Stichworte für Strategien zum Umgang mit der Klimakrise. Im Fokus einer vom Umweltministerium ins Leben gerufenen Messeveranstaltung steht die Privatwirtschaft. Ziel der Messe ist es, Impulse zu geben, neue Technologien zu präsentieren und den Austausch von Unternehmen mit Verbänden und Politik zu stärken. Resilience Expo gehört zu den Ankerprojekten, die den Strukturwandel maßgeblich vorantreiben.
Private Unternehmen können dabei helfen, die Probleme der Klimakrise zu lösen. Das Angebot einer solchen Klimaanpassungswirtschaft ist vielfältig: Intelligentes Regenwassermanagement, hitze- und dürreresistente Pflanzen in der Landwirtschaft, sturm- und flutgeschützte Konstruktionsmethoden, Gebäudebegrünung und Warnsysteme zum Schutz vor extremen Hitzetagen. Solche Lösungen und viele andere Produkte, Technologien und Dienstleistungen aus dem Bereich der Klimaanpassung werden in Zukunft auf der Resilience Expo vorgestellt, der internationalen Messe der Klimaanpassungswirtschaft in NRW. Für die erste Resilience Expo, geplant für 2025, erwarten die Veranstaltenden bis zu 500 Interessierte. Bei den nachfolgenden Messen sollen es noch mehr werden.
Die Klimaanpassungswirtschaft hat das Potenzial, die Auswirkungen der Klimakrise für Kommunen, Unternehmen und Bürgerinnen und Bürger abzumildern. Die Resilience Expo wird zu einem wichtigen Austauschort für diesen Prozess und das Rheinische Revier entwickelt sich zur Kompetenzregion für Klimaresilienz.
-
Status: bewilligt
-
Durchführungsorte: Veranstaltungsort im Rheinischen Revier
-
Durchführungszeitrahmen: 01.08.2023 bis 31.07.2027
-
Programmlinie: STARK
-
Projektvolumen: 2,7 Mio. Euro
-
Fördervolumen: 2,4 Mio. Euro
- Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (Projektkoordination)