Wasserstoffrevier

Bestehende Infrastrukturen für die Wasserstoffwirtschaft nutzen – geht das?

Das Helmholtz-Cluster für nachhaltige und infrastrukturkompatible Wasserstoffwirtschaft (HC-H2) ist ein langfristig angelegtes Forschungs- und Innovationscluster, das den Strukturwandel des Rheinischen Reviers hin zu einer nachhaltigen Energieregion vorantreibt. Inhaltlich fokussiert das Projekt infrastrukturkompatible Wasserstofftechnologien – also solche Technologien, die existierende bzw. kostengünstig installierbare Infrastrukturen für eine nachhaltige Wasserstoffwirtschaft nutzen. Der Aufbau des HC-H2 wird durch das Forschungszentrum Jülich organisiert und gemeinsam mit dem Land Nordrhein-Westfalen, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, den Kommunen der Region sowie Partnerfirmen und akademischen Forschungspartnern gestaltet. Was mit Wasserstoff möglich ist, zeigt ein Video aus der Serie zum Strukturwandel. HC-H2 gehört zu den Ankerprojekten, die den Strukturwandel maßgeblich vorantreiben.

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Zukunftsfähige Industrie

digital.natürlich.sauber: Vlies – der innovative Stoff für mehr Klimaschutz

Das Projekt „Digital Nonwoven Innovation Center (D-NIC)“ ist Teil des Innovation Center Düren. Hier entsteht eine voll digitalisierte F&E-Infrastruktur der nachhaltigen Vliesstoff- und Papierindustrie, in der nachhaltige Produkte und Verfahren entwickelt werden sollen.

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Zukunftsfähige Industrie

Energieintensive Glasindustrie – auch klimaneutral machbar

Die Glasindustrie gilt aufgrund ihres hohen Energiebedarfs traditionell als klimaschädlich. Doch das könnte sich bald ändern. In Herzogenrath soll einer der weltweit ersten Standorte für die CO2-neutrale Produktion von Glas entstehen.

Der Glashersteller Saint-Gobain prüft im Rahmen des Projektes COSIMa bis Anfang 2025 die Umsetzbarkeit dieses hochinnovativen Vorhabens. Hierzu sollen in Zusammenarbeit mit der Stadt Herzogenrath und angrenzenden Kommunen der Einsatz von grünem Wasserstoff sowie die optimale Nutzung und Gewinnung von Energie am gesamten Standort untersucht werden. Erweisen sich die Ergebnisse der Modellierungen wie erwartet als erfolgversprechend, könnte der Saint-Gobain-Standort ab 2030 klimaneutral betrieben werden.

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Zukunftsfähige Industrie

Papier für die Welt von morgen

Mit der Modellfabrik Papier wird in Düren ein Forschungszentrum für ein bundesweites Innovationsnetzwerk zur nachhaltigen Papierproduktion errichtet. In der Modellfabrik Papier haben sich 17 führende Unternehmen der Papierindustrie und -zulieferindustrie mit Partnern aus der Wissenschaft (u. a. RWTH Aachen, FH Aachen, Forschungszentrum Jülich, TU Darmstadt, Papiertechnische Stiftung, TU Dresden) zusammengeschlossen, um bis 2045 80 Prozent des Energiebedarfs in der Papierproduktion einzusparen.  Die Modellfabrik Papier gehört zu den Ankerprojekten, die den Strukturwandel maßgeblich vorantreiben.

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Zukunftsfähige Industrie

Initiative für eine klimaneutrale Industrie

Im Rahmen der Plattform IN4climate.NRW im Rheinischen Revier (IN4climate.RR) arbeiten Industrie, Wissenschaft und Politik zusammen, um Klimaneutralität zu erreichen. Dafür muss energietechnisch ein Strukturwandel stattfinden, verbunden mit einer Industrietransformation. Zusammen mit der Industrie des Rheinischen Reviers werden Strategien entwickelt, wie diese Ziele zu erreichen sind und in die Praxis umgesetzt werden können.

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Zukunftsfähige Industrie

Vom Klimakiller zum industriell genutzten Rohstoff

Wie kann klimaschädliches CO2, das bei der Industrieproduktion entsteht, mithilfe neuer Technologien als nachhaltiger Rohstoff nutzbar gemacht werden? Das ist die Kernfrage des Projekts iNEW (Inkubator für Nachhaltige Elektrochemische Wertschöpfungsketten). Partner der Innovationsplattform sind das Forschungszentrum Jülich, die RWTH Aachen und das Wuppertal Institut sowie die Unternehmen COVESTRO GmbH, SIEMENS Energy AG und RWE Power AG. Neben der Weiterentwicklung der Technologie geht es ihnen vor allem um den schnellen Transfer in die Praxis. Woran die Forscher arbeiten, zeigt das Video aus der Serie zum Strukturwandel.

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Bestandsentwicklung

Erneuerung des Poolplatz in Merzenich

Ziel des Projektes ist eine Neugestaltung des Poolplatzes unter Berücksichtigung der Auswirkungen der tektonischen Störung als neues Entree für die Gemeinde. Aus dem Poolplatz soll wieder ein ortsbildprägender und lebendiger Platz mit Aufenthaltsqualitäten für die Dorfgemeinschaft entstehen.

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Bestandsentwicklung

Hürth AGORA

Mit der „AGORA Hürth“ soll im Herzen der Stadt Hürth ein Gebäudeensemble mit Modellcharakter entstehen, das den Anspruch erhebt, ein einzigartiges Aushängeschild für die Stadt und die Region insgesamt zu werden. Gegenstand des Projektes ist die Entwicklung eines ambitioniert gestalteten Areals mit einem innovativen und nachhaltigen sowie architektonisch hochwertigen Konzept.

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Bestandsentwicklung

Inden Schophoven

Im Projekt geht es um die städtebauliche und funktionale Aufwertung des Dorfes Schophoven. Es sollen zeitnah verschiedene Einzelprojekte umgesetzt werden, die im Zusammenspiel die Entwicklung des Dorfes zu einem Ort der Zukunft ermöglichen. Das Vorhaben in Schophoven besitzt Modellcharakter insbesondere im Hinblick darauf, dass alle Maßnahmen beispielhaft in ressourcenschonender und kreislaufgerechter Bauweise ausgeführt werden.

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Infrastruktur und innovative Mobilität

Alsdorf Innenstadtentwicklung

Die aktuelle Stellplatzfläche „Zentralparkplatz“ soll eine neue Nutzung erhalten, die die angrenzenden städtebaulichen Achsen Einzelhandel, Kultur und Freizeit sowie Gewerbe synergetisch miteinander verknüpft.

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