Bestandsentwicklung

Rommerskirchen: Ländlich und zentral gelegen

Rommerskirchen ist eine ländliche Gemeinde im Rhein-Kreis-Neuss, die von der Nähe zu den benachbarten Großstädten profitiert. Die niedrigen Grundstückspreise und guten Verkehrsanbindungen sind für junge Familien und expandierende Unternehmen gleichermaßen interessant. Die Vernetzung des Strukturwandels in allen Bereichen voranzubringen und dabei sämtliche Akteurinnen und Akteure in den Transformationsprozess mit einzubinden, das sind in Rommerskirchen die Aufgaben der Strukturwandelmanagenden Franziska Velder, Florian Plück, Mandy Pfeiffer und Joachim Tiefenthal.

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Digitalisierung

Baustein für ein modernes NRW

Kommt die Überweisung von einem seriösen Finanzdienstleister? Sind wirklich Original-Ersatzteile geliefert worden? Und wie kann ich sicher sein, ob die Rohstoffe wirklich fair gehandelt wurden? Die Blockchain-Technologie hat das Potenzial, Geschäftsprozesse nachvollziehbarer, smarter und sicherer zu gestalten. Das Blockchain Reallabor in Hürth und dessen Ökosystemprojekt Blockchain.NRW informiert Unternehmen über die Möglichkeiten dieser zukunftsweisenden Technologie, erarbeitet mit ihnen gemeinsame Lösungen und unterstützt bei der Umsetzung. Das Blockchain Reallabor ist der erste Schritt zu einem Hub für digitale Geschäftsmodelle, der die Attraktivität des Rheinischen Reviers als Innovationsstandort erhöht. Das Blockchain Reallabor gehört zu den Ankerprojekten, die den Strukturwandel maßgeblich vorantreiben.

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Digitalisierung

Das Gehirn als Blaupause

Jeder Mensch fällt jeden Tag unzählige Entscheidungen, ohne dass er es merkt. Unsere Nervenzellen nehmen alle Reize aus der Umgebung wahr und melden sie weiter an das Gehirn. Hier, in unserer Schaltzentrale, werden diese Reize verarbeitet und Reaktionen ausgelöst. Die meisten davon sind uns gar nicht bewusst, sie geschehen „automatisch“. Diese Funktionsweise unseres Gehirns zu ergründen und digital nachzubauen, darum geht es bei dem Projekt Neurotec II, das an das Vorgängerprojekt Neurotec I anknüpft. Solche neuro-inspirierte künstliche Intelligenz ist die Grundlage für Alexa, selbstfahrende Autos und digitale Produktionen, bei denen der Computer „mitdenkt“. Wie solche Computer entwickelt werden, zeigt das Video aus der Serie zum Strukturwandel.

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Ressourcen und nachhaltige Stoffströme

Bioökonomie im Rheinischen Revier

Die Kartoffelschalen werden im Fermenter in ihre Einzelteile zerlegt und am Ende kann daraus Spielzeug hergestellt werden. Und dass der Karton aus Grasschnitt hergestellt wurde, ist ihm nicht anzusehen. Die zwei Beispiele aus der Videoserie zum Strukturwandel lassen erahnen, was alles möglich ist, wenn Natur auf Forschung trifft. Innovative und nachhaltige Produkte zu entwickeln und Ressourcen in Kreisläufe zurückzubringen, darum geht es im BioökonomieREVIER. Hierfür wird im Forschungszentrum Jülich in 14 Innovationslabors geforscht – in enger Zusammenarbeit mit Kommunen, Wirtschaft und Naturverbänden. Denn alle ziehen an einem Strang, wenn es darum geht, das Rheinische Revier zu einer Modellregion für biobasiertes Wirtschaften zu entwickeln. BioökonomieREVIER gehört zu den Ankerprojekten, die den Strukturwandel maßgeblich vorantreiben.

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Bestandsentwicklung

Bergheim: Von der Braunkohle geprägt

Bergheim profitierte jahrhundertelang von der Braunkohle. 2002 war Schluss mit dem Tagebau. Seit den 1950er Jahren wird vor Ort Strom aus der Braunkohle gewonnen, in Niederaußem steht das zweitleistungsstärkste Kraftwerk Deutschlands. 2038 soll es abgeschaltet werden.  Die Stabsstelle Strukturwandel, Klimaschutz und :terra nova fördern den Strukturwandel. Hier arbeiten die Strukturwandelmanager Frederik Stappen und Kristian Fetz.

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wissensbasierte Bioökonomie

Abgase wiederverwerten

Viele industrielle Prozessgase enthalten CO₂, das in die Atmosphäre gelangt und unser Klima nachhaltig verändert. Die Nutzung dieses CO₂ als Ausgangsstoff biotechnologischer Produktionsprozesse leistet daher einen entscheidenden Beitrag zur Senkung der CO₂-Emissionen. ReCO2NWert zielt darauf ab, unvermeidbare Prozessgase biotechnologisch in industriell nutzbare Endprodukte umzuwandeln und den darin gebundenen Kohlenstoff zu fixieren. Dies trägt dazu bei, die in weiten Teilen fossil-basierte chemische Industrie in und um das Rheinische Revier in eine bio-basierte und nachhaltigere Industrie zu transformieren.

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Wasserstoffrevier

Bestehende Infrastrukturen für die Wasserstoffwirtschaft nutzen – geht das?

Das Helmholtz-Cluster für nachhaltige und infrastrukturkompatible Wasserstoffwirtschaft (HC-H2) ist ein langfristig angelegtes Forschungs- und Innovationscluster, das den Strukturwandel des Rheinischen Reviers hin zu einer nachhaltigen Energieregion vorantreibt. Inhaltlich fokussiert das Projekt infrastrukturkompatible Wasserstofftechnologien – also solche Technologien, die existierende bzw. kostengünstig installierbare Infrastrukturen für eine nachhaltige Wasserstoffwirtschaft nutzen. Der Aufbau des HC-H2 wird durch das Forschungszentrum Jülich organisiert und gemeinsam mit dem Land Nordrhein-Westfalen, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, den Kommunen der Region sowie Partnerfirmen und akademischen Forschungspartnern gestaltet. Was mit Wasserstoff möglich ist, zeigt ein Video aus der Serie zum Strukturwandel. HC-H2 gehört zu den Ankerprojekten, die den Strukturwandel maßgeblich vorantreiben.

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Zukunftsfähige Industrie

digital.natürlich.sauber: Vlies – der innovative Stoff für mehr Klimaschutz

Das Projekt „Digital Nonwoven Innovation Center (D-NIC)“ ist Teil des Innovation Center Düren. Hier entsteht eine voll digitalisierte F&E-Infrastruktur der nachhaltigen Vliesstoff- und Papierindustrie, in der nachhaltige Produkte und Verfahren entwickelt werden sollen.

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Zukunftsfähige Industrie

Energieintensive Glasindustrie – auch klimaneutral machbar

Die Glasindustrie gilt aufgrund ihres hohen Energiebedarfs traditionell als klimaschädlich. Doch das könnte sich bald ändern. In Herzogenrath soll einer der weltweit ersten Standorte für die CO2-neutrale Produktion von Glas entstehen.

Der Glashersteller Saint-Gobain prüft im Rahmen des Projektes COSIMa bis Anfang 2025 die Umsetzbarkeit dieses hochinnovativen Vorhabens. Hierzu sollen in Zusammenarbeit mit der Stadt Herzogenrath und angrenzenden Kommunen der Einsatz von grünem Wasserstoff sowie die optimale Nutzung und Gewinnung von Energie am gesamten Standort untersucht werden. Erweisen sich die Ergebnisse der Modellierungen wie erwartet als erfolgversprechend, könnte der Saint-Gobain-Standort ab 2030 klimaneutral betrieben werden.

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Zukunftsfähige Industrie

Papier für die Welt von morgen

Mit der Modellfabrik Papier wird in Düren ein Forschungszentrum für ein bundesweites Innovationsnetzwerk zur nachhaltigen Papierproduktion errichtet. In der Modellfabrik Papier haben sich 17 führende Unternehmen der Papierindustrie und -zulieferindustrie mit Partnern aus der Wissenschaft (u. a. RWTH Aachen, FH Aachen, Forschungszentrum Jülich, TU Darmstadt, Papiertechnische Stiftung, TU Dresden) zusammengeschlossen, um bis 2045 80 Prozent des Energiebedarfs in der Papierproduktion einzusparen.  Die Modellfabrik Papier gehört zu den Ankerprojekten, die den Strukturwandel maßgeblich vorantreiben.

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